Flinke Stinker
- Details
- Kategorie: Kinderspiele
Spielrezension
Flinke Stinker
Copyright der Rezension 2010 by Ute Spangenmacher
ab 6 Jahren für 2 bis 5 Spieler
Spieldauer zirka 20 Minuten
Verlag: Zoch
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Kurzbeschreibung
NEUHEIT 2010 ZOCH SPIELE FLINKE STINKER "Flinke Stinker" ist ein tierisch witziger Merkwettlauf, mit wunderschönen Spielfiguren in einer urkomischen Stinktierwelt. Die Spieler decken Kärtchen auf. Um mit ihrem Stinktier möglichst schnell voran zu kommen, suchen sie "den richtigen Weg" in Form von Stinktierspuren. Doch immer wieder taucht der fressgierige Puma auf. Der hat sich - schlau wie er ist - einfach die Nase zugeklemmt, um sich unbekümmert und nichts riechend an die Stinktiere heran zu machen. Dann heißt es erstmal alle gesammelten Spurenkärtchen an die Mitspieler verschenken und sich gut merken, wo der Puma lauert. Stinkstiefel, Schlammlöcher und alter Käse stellen weitere Hindernisse dar, die man umgehen muss. Wer flink die richtigen Spuren findet und den Puma links liegen lässt, überholt auch andere Stinktiere, die mit Stinkschwaden versehen, sofort einige Felder zurück geschickt werden. Wer aber mit seinem Stinktier zuerst über das letzte Plättchen läuft, gewinnt.
Spielanleitung beim Hersteller
Die Ausstattung:
Der Karton an sich fand bei den Kindern großen Anklang. Noch mehr begeistert waren sie natürlich von den Spielfiguren in Form von Stinktieren mit verschiedenfarbigen Schwänzen. Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.
Die Spielanleitung:
Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat.
Das Spiel:
Jeder sucht sich eines der Stinktier aus, die unterschiedliche Schwanzfarben haben. Das Spielfeld besteht aus 22 Plättchen, die zum Großteil aus normalen Wegplättchen bestehen, die aber auch Stinkefelder beinhalten. Diese werden im Kreis ausgelegt und in die Mitte kommen die Bewegungskärtchen, die aus Spuren- und Pumakarten bestehen. Diese werden verdeckt gemischt. Dann dreht der erste Spieler ein Bewegungskärtchen um. Wenn er Glück hat, ist es ein Spurenkärtchen, dann darf er weitere Kärtchen umdrehen. Wenn er Pech hat ist es ein Puma, dann ist der Zug beendet und eventuell vorhandene Spurenkärtchen werden an die anderen Spieler verteilt. Schafft er es nur Spurenkärtchen zu sammeln, darf er sein Stinktier um die gesammelte Anzahl Spuren nach vorne rücken. Dabei muß er darauf achten, daß er auf kein Stinkefeld kommt, sonst muß er noch ein Bewegungskärtchen aufdecken.
Nicht ausschließlich ein Glücksspiel, da man sich schließlich merken könnte, wo die Pumas liegen, wenn sie denn schonmal aufgedeckt wurden. Ansonsten recht kurzweilig und durch den variablen Spielplan sehr interessant.
Die Ausstattung:
Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.
Die Spielanleitung:
Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat. Es gibt eine Extra-Version für 2 Spieler, da man dann nicht mit allen 60 Gruftdeckeln spielt, sonder nur mit 40.
Das Spiel:
Sehr interessant. Da braucht man ein besseres Gedächtnis als bei Memory. Und es wird trotzdem nicht funktionieren, sich sämtliche belegten, nicht belegten und mit Knoblauch versäuchten Ruhestätten zu merken. Wunderbar wenn man denn den einen oder anderen Vampir abgeben kann, ziemlich blöd gelaufen, wenn man denn auch wieder welche von den Mitspielern bekommt. Außerdem auch recht spaßig: Rattenplage!!! Unter machen Gruftdeckeln sind Ratten abgebildet und dann bricht eine Rattenplage aus. Da heißt es Merkfähigkeit bis aufs äusserste strapazieren und so viele Gruftdeckel wie möglich öffnen um sich doch noch um einen Vampir mehr zu erleichtern. Superspaßig!!! Auch wenn der Gruselfaktor nicht sehr hoch ist, so doch spürbar. Allerdings haben die Kärtchen mit den Knoblauchknollen auf rosa oder auch lila Grund unsere Tochter zu Begeisterungsstürmen hingerissen, was die Farbwahl vielleicht doch etwas fraglich erscheinen lässt. Aber letztendlich ein tolles Spiel, wird garantiert öfter wieder hervorgeholt.