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SpielOla-News

Packet Row

Spielrezension
Packet Row
Copyright der Rezension 2014 by Ute Spangenmacher

Autor: Åse und Henrik Berg
Spieldauer: ca. 45 Min
Spieler: 2-5 Spieler
Alter: ab 10 Jahren
Format: 29,5 × 29,5 × 7,0 cm
Sprache Spielanleitung: DE
Marke:
Pegasus Spiele
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Kurzbeschreibung
New York, 1842. Auf den Docks an der South Street herrscht rege Geschäftigkeit. Ständig kommen und gehen neue Postschiffe, und an Land vermischen sich die Stimmen von Einwanderern vieler verschiedener Nationalitäten mit den Geräuschen der Arbeiter, die Ladung und Vorräte in die Schiffe laden.
Es gibt an diesen Docks ständig so viele Postschiffe, die auf Passagiere und Fracht warten, dass diese Gegen als „Packet Row“ bekannt wurde.
Hier haben die großen Import- und Exportfirmen ihre Hauptbüros. Jeder Spieler übernimmt eine dieser Handelsgesellschaften und versucht, so viel Profit wie möglich mit dem Transatlantikhandel zu machen.
Aber es reicht nicht, viel Geld zu haben, um dieses Spiel zu gewinnen. Viel wichtiger ist es, dass die Spieler während des Spiels ihr Geld zum richtigen Zeitpunkt zum Wohle der Stadt ausgeben, um so viele Punkte wie möglich einzuheimsen.
Spielanleitung bei Pegasus Spiele

Die Verpackung:
Sieht klasse aus. Macht neugierig auf das, was einen da wohl erwartet. Das Innenleben hat zwar eine Aufteilung, dafür sind ein paar Tütchen beigelegt um das Spielmaterial zu sortieren. Leider nur ein paar aber immerhin.

Spielbrett und -material:
Die Spielpläne sind wunderschön gestaltet. Das gleiche gilt für die Münzen und die Karten. Alles richtig klasse. Da fühlt man sich gleich in die Zeit zurückversetzt.

Spielanleitung:
Ist gar nicht so einfach. Ein paar Dinge waren dabei, die wir beim ersten Mal nicht gleich verstanden haben. Andere wiederum ergeben nicht immer Sinn. Da jeder nur das nimmt, was er braucht, kann es durchaus vorkommen, dass sich an der einen oder anderen Station nichts ändert. Das haben wir aber durch eine leichte Beugung der Regeln hinbekommen.
Und gerade die reihum wechselnde Funktion des Hafenmeisters bringt einen gewissen Reiz in das Spiel, denn hier ist Taktik gefragt. Der Hafenmeister bestimmt zwar den Hafenbezirk, in dem die Runde beginnt, hat aber den Nachteil, daß er als letztes aktiv werden darf. Und so hilft durchaus ein Pokerface und eine geschickte Taktik um die anderen Mitspieler dazu zu verführen selbst nicht benötigte Karten zu kaufen und erst danach zuzuschlagen.

Fazit:
Klasse Spiel, wenn man sich denn erst mal eingespielt hat. Auch ist es mit viel Liebe zum Detail gestaltet und optisch ein Hingucker. Und je öfter wir es spielen, um so mehr Laune macht es und mittlerweile sind wir richtige Hafenmeister geworden.


Wertung:
4 von 5 SpielOla-Sterne