Die Legenden von Andor Teil III Die letzte Hoffnung
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- Kategorie: Strategiespiele
Spielrezension
Die Legenden von Andor
Teil III Die letzte Hoffnung
Copyright der Rezension 2016 by Ute Spangenmacher
Autor: Michael Menzel
Spieldauer: ca. 60-90 Min
Spielerzahl: 2 bis 4
Alter: ab 10 Jahre
Sprache Spielanleitung: DE
Spielschachtelformat: 29,6 x 7,6 x 29,7 cm
Marke: Kosmos Verlag
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Kurzbeschreibung
Im großen Finale des mehrfach preisgekrönten Abenteuerspiels „Die Legenden von Andor“ stellen sich Krieger Thorn, Bogenschützin Chada, Zauberin Eara und Zwerg Kram ihrer letzten, schicksalhaften Mission: sie müssen die versklavten Andori aus den Fängen der Krahder befreien. Doch jenseits des Grauen Gebirges lauern ganz neue Gefahren auf die Helden Andors!
Spielanleitung
Meine Meinung:
Spielziel:
Jeder Spieler schlüpft in die Rolle eines Helden von Andor und erlebt fantastische Abenteuer. Die Helden versuchen, das Lager oder den Trosswagen vor bösen Kreaturen zu schützen und zusätzliche Aufgaben zu erfüllen. Das Spiel wird in 7 Legenden gespielt.
Die Verpackung:
Eine wie üblich kämpferische Aufmachung aber diesmal in schwarz. Das Innenleben ist auch wieder ohne Einteilung, dafür Tüten um das enorme Material zu sortieren.
Das Spielmaterial:
Auch hier wieder sehr viele Plättchen und Figuren und Karten. Für die ganz Verwegenen gibt es auch wieder Bastelspaß. Wie auch bei den anderen Spielen alles sehr hübsch. Beim ersten Öffnen erschreckt man etwas, wenn man die Menge an Material sieht.
Der Spielplan:
Ein gigantisch großer Spielplan. Beidseitig bespielbar und mit etwas unwirtlich wirkenden Landschaften versehen.
Dazu kommen noch die Spielpläne für die Helden. Diese sind auch beidseitig bedruckt, damit man sich zwischen Männlein und Weiblein entscheiden kann. Dort können die Helden ihre Stärke- und Willenspunkte markieren und Ausrüstung deponieren.
Dann gibt es noch die Ausrüstungstafel auf der zusätzliche Gegenstände liegen, die die Helden erwerben können.
Alles natürlich schön gestaltet.
Die Spielanleitung:
Wie auch schon bei der ersten Legende kommt man auch hier stückchenweise ins Spiel. Das erleichtert einiges und macht es den Spielern einfacher, sich in zukünftige Legenden hineinzudenken.
Fazit:
Wenn man sich erstmal durch das üppige Spielmaterial gearbeitet und alles sortiert hat, geht es bei dem dritten Teil ziemlich schnell ans Spiel. Bisher sind wir leider nicht über die erste Legende herausgekommen, weil wir diese noch nicht mal geschafft haben. Auch nicht nach mehreren Versuchen. Aber das kommt noch. Das ist ja auch ein eigentlich positiver Teil des Spiels, dass man nicht unbedingt gleich beim ersten Mal eine Legende schafft, sondern manchmal mehrere Anläufe braucht. Die Auswahl der Krieger ist gut. Man sollte vor allen Dingen auf die Fähigkeiten achten und vor Spielbeginn schon einmal beratschlagen, welche Helden gebraucht werden könnten. Da in diesem Spiel alle Spieler zusammen spielen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben, gibt es durchaus Diskussionsbedarf. So kann man aber auch verschiedene Strategien ausprobieren um die richtige zu finden. Kann übrigens jedes Mal anders sein, da es diverse Karten und Plättchen gibt, die den Spielablauf jedes Mal in eine andere Richtung
Spannend wie immer und auch ein wenig nervig, wenn man es beim dritten Mal wieder nicht schafft, aber auch reizvoll, weil es ja zu knacken sein MUSS.
Also wieder ein Spiel mit Suchtfaktor.