Escape
- Details
- Kategorie: Familienspiele
Spielrezension
Escape
Copyright der Rezension 2013
by Ute Spangenmacher
Alter: ab 8 Jahre
Anzahl Spieler: 1 - 5
Spieldauer: Realtime
Autor: Kristan Amundsen Ostby
Erscheinungsjahr: 2012
Marke: Queen Games
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Kurzbeschreibung
Ihr seid ein Team von Abenteurern - eingeschlossen in einem verfluchten Tempel.
Gemeinsam müsst ihr die magischen Steine in den Tempelkammern aktivieren, um den Fluch zu bannen. Entkommt, bevor der Tempel nach 10 Minuten einstürzt!
Escape ist ein kooperatives Echtzeitspiel, das nicht in Spielrunden gespielt wird! Stattdessen würfelt jeder von euch so schnell er kann und so oft wie möglich mit seinen 5 Würfeln, ohne auf seine Mitspieler zu warten.
Mit Soundtrack!
Die Seite zum Spiel
Spielanleitung bei Queen Games
Meine Meinung:
Die Verpackung:
Der Karton ist diesmal gut gelungen. Optisch sowieso ansprechend, es erinnert doch sehr an Indiana Jones, sind diesmal auch Altersangabe und Spieleranzahl auf den Seiten angegeben. Das Innenleben ist zwar auch diesmal wieder spartanisch, es gibt zwei Fächer, aber dafür sind Tüten dabei, in denen man die Spielfiguren und andere Kleinigkeiten sortiert unterbringen kann. Dickes Lob!!! Gut gemacht!!!
Das Spielbrett und Figuren
Das Spielbrett besteht in diesem Falle aus diversen „Tafeln“ die im Laufe des Spiels aneinandergebaut werden. Diese sind äußerst stabil und auch sehr hübsch gestaltet. Die Spielfiguren sind aus Holz, was natürlich auch sehr ansprechend ist. Auch alle anderen Zubehörteile sind äußerst stabil und hübsch gestaltet. Schließlich sind auch bei diesem Spiel mal wieder zwei Erweiterungen dabei. Das sollte man doch auf jeden Fall hervorheben.
Die Spielanleitung:
Ist gut aufgebaut. Einfach erklärt mit vielen Bildern zur Erklärung. Einem relativ schnellen Spielstart steht nichts im Wege. Auf der beiliegenden CD ist auch nochmal eine Anleitung dabei, was vor dem ersten Spiel durchaus Sinn macht sie anzuhören. Dann kann man sich der Soundtrack-Auswahl widmen. Und schon geht das Spiel los.
Fazit:
Da das Spiel wirklich nur 10 Minuten geht, kann man es natürlich gleich ein paar Mal hintereinander spielen. Da bekommt man schon die ersten Eingebungen, was man besser machen kann. Teamwork ist hier enorm wichtig, was das Ganze noch um einiges spannender macht. Die ersten beiden Runden haben wir klassisch verloren, aber in der dritten Runde hatten wir Glück (das gehört auch in einer großen Portion dazu) und haben es alle drei rechtzeitig geschafft, aus dem Tempel zu entkommen. Nervenaufreibend, oh ja, das ist es. Aber es macht Spaß! Und durch die immer neuen Anordnungen der verschiedenen Kammern gleicht kein Spiel dem anderen. Wir sind darauf gespannt, wie es dann noch mit den ERWEITERUNGEN, die schon enthalten sind, weiter geht. War ja auch schon bei Fresko nicht übel.
Alles in allem sehr viel versprechend. Und diesmal hatte ich nicht mal an der Verpackung was auszusetzen.
