Die verbotene Insel
- Details
- Kategorie: Familienspiele
Spielrezension
Die verbotene Insel
Copyright der Rezension 2013 by Ute Spangenmacher
Illustrator: Alexander Jung
Schachtelgröße: 200 x 200 x 70 mm
ab 10 Jahren für 2 bis 4 Spieler
Spieldauer zirka 30 Minuten
Verlag: Schmidt Spiele
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Kurzbeschreibung
Irgendwo, weit draußen im Meer, liegt die verbotene Insel – die letzte Zuflucht eines untergegangenen Reiches. Auf dieser Insel, so sagt es die Legende, sind vier wertvolle und heilige Artefakte versteckt: der Kristall des Feuers, der Stein der Erde, der Kelch des Wassers und die Statue des Windes. Jahrhunderte lang blieb die verbotene Insel unentdeckt ... bis jetzt. Doch die Insel ist dem Untergang geweiht. Schon bald wird sie im Meer versunken sein. Wird euer Expeditions-Team es schaffen, die Artefakte zu finden und dabei lebend zu entkommen, bevor die Insel versunken und die Artefakte für immer verloren sind?
Spielanleitung bei Schmidt Spiele
Die Verpackung:
Sehr hübscher, ansprechender Karton. Auch das Innenleben lässt keine Wünsche offen. Alles kann gut sortiert untergebracht werden.
Das Spielmaterial:
Spielbrett gibt es nicht wirklich. Es sind 24 Inselfelder, die auf verschiedene Arten ausgelegt werden können. Diese sind wunderschön gestaltet und das auf beiden Seiten, da man auch beide braucht. Dann gibt es noch sechs sehr schöne Spielfiguren und die auch sehr schönen vier Artefakte. Dann noch den Wasserpegel plus dazugehörendem Anzeiger und die Karten, die auch sehr schön gestaltet sind.
Die Spielanleitung:
Diese ist sehr gut. Mit vielen Abbildungen, die den Aufbau und die verschiedenen Karten erklären. Alles wird ganz genau erklärt. Das dauert dann zwar etwas länger, bis man alles durchgelesen hat, man muss aber weniger nachschauen während des Spiels.
Fazit:
Super Spiel! Hat sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn wir beim ersten Mal verloren haben. Das hat uns aber nur angestachelt, gleich noch eine Runde zu spielen. Muss ja schließlich irgendwie zu schaffen sein. Durch verschiedene Aufbaumöglichkeiten der Inselplättchen kann man auch verschiedene Schwierigkeitsgrade erreichen. Zumal man nie vorher weiß, welches Team-Mitglied man bekommt und welche Fähigkeiten man dadurch hat. Das kann für den Spielverlauf auch sehr wichtig sein.
Wertung:
6 von 6 Abenteurern.
Die Ausstattung:
Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.
Die Spielanleitung:
Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat. Es gibt eine Extra-Version für 2 Spieler, da man dann nicht mit allen 60 Gruftdeckeln spielt, sonder nur mit 40.
Das Spiel:
Sehr interessant. Da braucht man ein besseres Gedächtnis als bei Memory. Und es wird trotzdem nicht funktionieren, sich sämtliche belegten, nicht belegten und mit Knoblauch versäuchten Ruhestätten zu merken. Wunderbar wenn man denn den einen oder anderen Vampir abgeben kann, ziemlich blöd gelaufen, wenn man denn auch wieder welche von den Mitspielern bekommt. Außerdem auch recht spaßig: Rattenplage!!! Unter machen Gruftdeckeln sind Ratten abgebildet und dann bricht eine Rattenplage aus. Da heißt es Merkfähigkeit bis aufs äusserste strapazieren und so viele Gruftdeckel wie möglich öffnen um sich doch noch um einen Vampir mehr zu erleichtern. Superspaßig!!! Auch wenn der Gruselfaktor nicht sehr hoch ist, so doch spürbar. Allerdings haben die Kärtchen mit den Knoblauchknollen auf rosa oder auch lila Grund unsere Tochter zu Begeisterungsstürmen hingerissen, was die Farbwahl vielleicht doch etwas fraglich erscheinen lässt. Aber letztendlich ein tolles Spiel, wird garantiert öfter wieder hervorgeholt.