Zug um Zug – Niederlande
- Details
- Kategorie: Familienspiele
Spielrezension
Zug um Zug
Niederlande
Copyright der Rezension 2015 by Ute Spangenmacher
Spieldauer: ca. 60 Min
Spieleranzahl: 2-5
Alter: ab 8 Jahren
Sprache Spielanleitung: DE
Marke: Days of Wonder
Kurzbeschreibung
Mit der Spielplansammlung Niederlande setzt Days of Wonder die erfolgreiche Serie der Spielpläne fort. Bei Zug um Zug Niederlande wird der neue Mechanismus der Brückenmaut eingeführt. Wenn eine Spieler auf einer Doppelstrecke eine Brücke baut, zahlt er in Form von Brückenmautplättchen eine Maut an die Bank. Wenn danach ein weiterer Spieler die zweite Strecke über diese Brücke baut, muss der dem anderen Spieler eine Mautgebühr für die erreichtete Brückedas Brückenmautplättchen bezahlen, das er dann erhält. Bei Spielende gibt es Sonderpunkte für die Brückenmautplättchen, die noch im Besitz der Spieler sind. Der Spielpan kann nur zusammen mit Zug um Zug, Zug um Zug Europa oder Zug um Zug Deutschland gespielt werden.
Spielplan für Niederlande bei Days of Wonder
Die Verpackung:
Die klassische Zug um Zug-Verpackung. Die Innenaufteilung ist spartanisch, da eigentlich nur die Tickets und die Mautplättchen darin sind. Das ist hinterher das einzig Schwierige: die Mautplättchen auch wieder in den Karton zu bekommen, wenn sie sich nicht mehr im Stanzbogen befinden.
Spielbrett und -figuren:
Das Spielbrett ist wie üblich groß. Dann natürlich noch die Tickets und außerdem die Mautplättchen, die ebenfalls aus Pappe sind. Das restliche Spielmaterial (die Waggonkarten und die Waggons) werden von Zug um Zug, Zug um Zug Europa oder Zug um Zug Deutschland genommen.
Spielanleitung:
Die Spielanleitung ist wie immer übersichtlich, da hier auch nur die Änderungen und zusätzlichen Infos gemacht werden. Die Grundregeln sind wie bei den anderen Spielen auch. Hier geht es also hauptsächlich um die Mautplättchen.
Fazit:
Das war klasse! Die Sache mit den Mautplättchen gibt wieder eine zusätzliche Sache, auf die der Spieler sein Augenmerk richten sollte: keine Mautplättchen – keine Strecke bauen. Aber man kann ja auch bei der Bank einen Kredit aufnehmen. Oder man war auf irgendeiner Strecke derjenige, der als erster baute und so muss der nächste Spieler an einen die Mautgebühr bezahlen. Dadurch kommt wieder was zusammen. Allerdings sind die Ortsnamen für uns doch sehr gewöhnungsbedürftig und man muss am Anfang schon ziemlich lange suchen (liegt vielleicht auch an der Schrift: ist zwar schön verschnörkelt, macht es aber nicht unbedingt einfacher zu lesen).
Wertung:
5 von 5 SpielOla-Sterne