Zapp Zerapp
- Details
- Kategorie: Geschicklichkeitsspiele
Zapp Zerapp
Copyright der Rezension 2011 by Ute Spangenmacher
Autoren: Heinz Meister, Klaus Zoch
ab 6 Jahren für 2 bis 4 Spieler
Spieldauer 30 Minuten
Verlag: Zoch
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Kurzbeschreibung
Ein rappelstarkes Hör-Spiel für 2- 4 magische Talente ab 6 Jahren
von Heinz Meister und Klaus Zoch
Einsam thront der unheimliche Berg der ewigen Stille lautlos über der verlassenen Ebene. Kein Laut, kein Ton, kein Windhauch ist vernehmbar...
Seit uralten Zeiten ist der Berg mit einem absonderlichen Bannfluch belegt: Wer ihm zu nahe kommt, erstarrt zu völliger Bewegungslosigkeit.
Die mächtigsten Zauberer aus aller Welt aber nutzen diesen Fluch, um alle 13 Jahre den Besten Ihrer Zunft zu ermitteln: Sie schütteln magische Rappelfässer, um den Bann am Fuße des Berges für kurze Zeit zu lösen. In diesen Augenblicken müssen ihre Zauberlehrlinge auf Teufel komm raus um die Wette laufen, bevor der Fluch sie erneut erstarren lässt.
Der Magier, dessen Lehrlinge zuerst das Ziel - die sichere Stadt ihrer Gilde - erreichen, erhält die höchste Auszeichnung der magischen Welt: den Ehrentitel des ZAPP ZERAPP.
Spielanleitung beim Hersteller
Unsere Meinung:
Die Verpackung:
Der Karton ist wie üblich eines Zochspiels würdig. Und auch die Innenausstattung ist brauchbar, da es auch bei diesem Spiel nicht viele Materialien gibt, die man braucht.
Spielbrett und -figuren:
Das Spielbrett ist übersichtlich und auch ziemlich bunt. Die Spielfiguren sind aus Holz und haben sowohl interessante Formen als auch Farben.
Spielanleitung:
Die Regeln sind einfach zu verstehen. Die erste knifflige Aufgabe besteht darin, in die Holzdöschen die passende Anzahl Kügelchen reinzuzählen. Ab dann geht alles sehr schnell, da die Regeln ziemlich einfach sind. Allerdings gibt es auch eine schwierigere Variante, wo dann schon mitdenken verlangt wird. Ansonsten ist es eine schöne Variante eines Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiels, bei der es ziemlich laut zugeht, wenn jeder ein Rappelfass schüttelt um die darin enthaltenen Kügelchen zu erraten.
Fazit:
Das ist ein schönes Spiel, auch wenn es laut ist. Außerdem muß man schon etwas aufpassen, daß man nicht aus Versehen an seiner eigenen Burg vorbeirennt. Genaues Hinhören ist da schon ein Muß, sonst hat man nie die gefragte Zahl auf seinem Rappelfass stehen.
Die Ausstattung:
Die Ausstattung ist sehr gut. Alles ist sehr stabil. Allerdings wäre eine bessere Einteilung des Kartons besser, damit man die Kärtchen nicht jedesmal sortieren muss.
Die Spielanleitung:
Sehr gut erklärt und man kann ziemlich schnell losspielen, wenn man denn die ganzen Kärtchen sortiert, gemischt und verteilt hat. Es gibt eine Extra-Version für 2 Spieler, da man dann nicht mit allen 60 Gruftdeckeln spielt, sonder nur mit 40.
Das Spiel:
Sehr interessant. Da braucht man ein besseres Gedächtnis als bei Memory. Und es wird trotzdem nicht funktionieren, sich sämtliche belegten, nicht belegten und mit Knoblauch versäuchten Ruhestätten zu merken. Wunderbar wenn man denn den einen oder anderen Vampir abgeben kann, ziemlich blöd gelaufen, wenn man denn auch wieder welche von den Mitspielern bekommt. Außerdem auch recht spaßig: Rattenplage!!! Unter machen Gruftdeckeln sind Ratten abgebildet und dann bricht eine Rattenplage aus. Da heißt es Merkfähigkeit bis aufs äusserste strapazieren und so viele Gruftdeckel wie möglich öffnen um sich doch noch um einen Vampir mehr zu erleichtern. Superspaßig!!! Auch wenn der Gruselfaktor nicht sehr hoch ist, so doch spürbar. Allerdings haben die Kärtchen mit den Knoblauchknollen auf rosa oder auch lila Grund unsere Tochter zu Begeisterungsstürmen hingerissen, was die Farbwahl vielleicht doch etwas fraglich erscheinen lässt. Aber letztendlich ein tolles Spiel, wird garantiert öfter wieder hervorgeholt.